TRE® = tension and trauma releasing exercises…

…sind einfach zu erlernende Übungen, die es Körper und Psyche ermöglichen zu einem Gleichgewicht zurückzukehren. Auf die Durchführung dieser speziellen Übungen reagiert der Körper mit einem Zittern, welches als Lösungsmechanismus bei Stress und Trauma angesehen wird. Trauma und Stress können nicht allgemein definiert werden, sondern in Abhängigkeit davon, wie der Einzelne mit belastenden Situationen umgehen kann und seiner individuellen Möglichkeit diese Geschehnisse zu verarbeiten.

Es kann also sehr unterschiedlich sein, was der Mensch als traumatisch oder nicht traumatisch erlebt. Es könnte somit jedes Ereignis sein, was ein „zu viel“ ist. Überlastung, Stress, Schock oder Trauma, dazu gehört auch die Post-traumatische-Belastungsstörung (PTBS), die erst einige Zeit nach dem belastenden Ereignis in Erscheinung tritt. Die Abgrenzung zu bestimmten Formen der Depression oder burnout ist daher manchmal schwierig. Traumatische Ereignisse führen über eine instinktive Schutzreaktion, zu einer extremen Muskelspannung im Körper. Ein ebenso natürlicher Mechanismus der Muskeln, nach starker Anspannung, ist es, sich durch Zittern davon zu befreien und wieder eine Entspannung zu erlangen. Zittern wird jedoch erstmal als pathologisch (krankhaft) angesehen. Man möchte denjenigen möglichst beruhigen, anstatt zuzulassen, dass er selbst durch diesen natürlichen Vorgang des Zitterns, die Muskeln wieder entspannt. Beim burnout z.B. besteht eine chron. Daueranspannung gepaart mit einer tiefen Erschöpfung. Auch nach einem traumatischen Ereignis oder Stressbelastung ist dies der Fall. Eine geniale und einfache Möglichkeit diese Spannungen zu lösen, wird durch die TRE®- Übungen ermöglicht, indem dieses natürliche Zittern wieder aktiviert wird. Durch diese Vibrationen an denen der ganze Körper beteiligt ist, lösen diese chronischen Anspannungen und führen zu einem entspannten körperlichen und psychischen Befinden. Der Teilnehmer erlernt nicht nur die Übungen selbst, sondern auch die Selbstregulation, mit der er das Fortschreiten in diesem Entspannungsprozess selbst bestimmt. Dies geschieht mit anfänglicher Begleitung und kann in Folge selbst durchgeführt werden. TRE® biete ich in Einzelsitzungen oder in Gruppen an. Auch nach der Anleitung stehe ich gerne für Rückfragen oder, wenn gewünscht, einer weiteren Sitzung zur Verfügung.

TRE® KINDER:
Erfahrungen haben gezeigt, dass Kinder sich besonders gut und schnell auf diese Übungen und das folgende Zittern einlassen können. So dass sich nach kurzer Zeit bereits positive Veränderungen ergeben bei ADHS, Konzentrationsstörungen, Prüfungsangst oder Verhaltensauffälligkeiten. Einzelstunden oder Gruppen bis zu 5 Kindern oder Jugendlichen in Schulen oder pädagogischen Einrichtungen werden angeboten.

TRE® als Stressabbau und Gesundheitsprävention:
Dass krankheitsbedingte Arbeitsausfälle durch Überlastung, Stress oder burnout immer häufiger werden und zudem auch immense Kosten verursachen, ist bekannt. Mit TRE®, einzeln oder in Gruppen bis zu 10 Mitarbeitern, auch am Arbeitsplatz, können nicht nur bestehende Belastungen abgebaut werden, sondern auch ein wertvoller Beitrag zu einer verbesserten Stresstoleranz und somit zur Gesundheitsprävention geleistet werden.

Homöopathie

Zielgerichtet der klassischen Homöopathie erstelle ich eine Komplett-Anamnese (Krankengeschichte). Dies bedeutet, dass unter Berücksichtigung der Veranlagung (Eltern, Großeltern) sowie der Eigenanamnese (Geburt, Pubertät, Kinderkrankheiten, Operationen, körperliches Beschwerdebild und psychische Besonderheiten, Berücksichtigung der ärztlich verordneten Medikamente….) ein Bild erstellt wird, welches die Grundlage für die Behandlung bildet. Die Wahl des homöopathischen Arzneimittels ist exakt auf den Patienten ausgerichtet. KEINE Symptomverschiebung oder rein organbeogene, sondern eine absolut individuelle Behandlung, die an der Ursache arbeitet, steht hier klar im Vordergrund. So ist eine Verbesserung des ursprünglichen Beschwerdebildes nachhaltiger gegeben.

Wirbelsäulentherapie

Eine, aus den erfolgreichsten Methoden der Physiotherapie zusammengestellte Behandlung, die bei akuten Schmerzzuständen sowie chronischen Bewegungseinschränkungen eingesetzt wird. Eine sanfte, manuelle Vorgehensweise lässt eine, oft sofort spürbare, aber auch nachhaltige Verbesserung der Beschwerden erkennen.

Klinische Heilhypnose

Vorab, die wichtigste Unterscheidung und klare Abgrenzung der Heilhypnose zu der allgemeinen Hypnose. Leider wird in den Medien die allgemeine Hypnose oft zur Show und allgemeinen Belustigung verwendet. Dies erzeugt, verständlicherweise, Unsicherheit und Angst vor einer Hypnosesitzung. Die Vorstellung, die eigene Kontrolle abzugeben und das eigene Verhalten nicht mehr beeinflussen zu können, lässt viele Menschen vor einer Hypnose-Behandlung zurückschrecken. Hinzu kommt, die häufig verwendete Suggestion (z.B. oft als Standartprogramm bei Raucherentwöhnung oder Hypnose zur Gewichtsreduktion), das LÖSCHEN von Programmen oder Erlebnissen. Diese Vorgehensweisen können dramatische Folgen haben. Die klinische Heilhypnose grenzt sich ganz klar von diesen Methoden ab. In der Heilhypnose erreichen Sie in einem leichten Trance-Zustand, mit meiner Unterstützung den Zugang zu Ihrem Unbewußten. Währdenddessen spüren wir, mittels eines Gespräches (hypnotalk), Blockaden, Störfaktoren, oder prägende Ereignisse auf. Diese müssen NICHT nochmals „durchlebt“ werden oder konkret benannt werden, sondern aus einer anderen Perspektive betleuchtet, neu gestaltet und integriert werden. Sie selbst bestimmen den Weg, das Tempo und die Tiefe der Behandlung. Ich gebe keine Lösungen vor, denn nur Sie selbst kennen, den für Sie besten Weg und bestimmen das Vorgehen. Während der Heilhypnose sind Sie jederzeit in der Lage, den Vorgang selbst zu unterbrechen.